Guy Pieters Gallery

Guy Pieters wurde im Künstlerdorf Sint-Martens-Latem geboren, der Wiege des flämischen Expressionismus. Seit er im Jahr 1979 den französisch-amerikanischen Künstler Arman kennenlernte, verlagerte er seinen Schwerpunkt auf Nachkriegs- und zeitgenössische Kunst. Guy Pieters’ erste Galerie wurde 1981 gegründet. In den folgenden 40 Jahren eröffnete Pieters gemeinsam mit seiner Frau Linda mehrere weitere Galerien. Pieters’ Erfolg basiert auf der lebenslangen Zusammenarbeit mit Künstlern. Ihr Ansatz, die Meister des Neuen Realismus und der Pop Art neben den Talenten der Zukunft zu präsentieren, hat der Galerie Guy Pieters weit über ihr Heimatland Belgien hinaus Renommee verschafft. In seinen Galerien im Seebad Knokke zeigt Pieters etablierte Kunst und veranstaltet beeindruckende Einzelausstellungen mit Künstlern wie Karel Appel, Arman, César, Christo & Jeanne-Claude, Niki de Saint Phalle, Jim Dine, Jan Fabre, Jean-Michel Folon, Robert Indiana, les Lalanne, Pavlos, James Rosenquist, Mimo Rotella, Julian Schnabel, Keith Sonnier, Jean Tinguely, Koen Vanmechelen, Bernar Venet, Jacques Villeglé, Tom Wesselmann und vielen anderen. Guy Pieters hat im Laufe der Jahre zahlreiche Bücher veröffentlicht, darunter ein Werkverzeichnis von Yves Klein – den „Catalogue Raisonné“. Die Galerie Guy Pieters war 2017 mit Werken von Jan Fabre im l'Abbazia di San Gregorio auf der Biennale in Venedig vertreten. Als Krönung ihrer Lebensleistung eröffneten Linda und Guy Pieters im Mai 2018 eine Stiftung in Saint Tropez.